Epiphytische pflanzen fleischfressende pflanzen pflanzenanpassungen kletterpflanzen unterschiede zwischen tieren und pflanzen was sind parasiten? Die meisten pflanzen sind autotroph, was bedeutet, dass sie im gegensatz zu tieren in der lage sind, sich selbst zu ernĂ€hren. Es gibt jedoch einige pflanzen, die heterotrophe sind (sie erhalten ihre nahrung aus anderen pflanzen), zumindest teilweise, wie die tiere und andere lebewesen, einschlieĂlich pilze, sind.
In Diesem Artikel:Epiphytische Pflanzen
Fleischfressende Pflanzen
Anpassungen von Pflanzen
Kletterpflanzen
Unterschiede zwischen Tieren und Pflanzen
Die meisten Pflanzen sind autotroph, was bedeutet Sie können ihr eigenes Essen zubereitenIm Gegensatz zu Tieren. Es gibt jedoch einige Pflanzen, die heterotropher sind (Sie beziehen ihr Essen von anderen Pflanzen), zumindest teilweise, wie die Tiere und andere Lebewesen, einschlieĂlich Pilze, sind.
ParasitĂ€re Pflanzen mĂŒssen zu den heterotrophen Organismen gehören. EIN ParasitĂ€re Pflanze ist eine Pflanze, die die benötigten NĂ€hrstoffe ganz oder teilweise von anderen Pflanzen erhĂ€lt.
ParasitÀre Pflanzen sind daher Pflanzen, die sich entweder vollstÀndig oder teilweise heterotroph angepasst haben. Anpassungen von parasitÀren Pflanzen basieren auf der vollstÀndiger oder teilweiser Verlust von Chlorophyll ebenso gut wie VerÀnderungen in den Wurzeln und anderen vegetativen Strukturen.
Im Falle von Pflanzen ist Parasitismus etwas Seltenes, wie es nur in einigen Algen, sowie bestimmten Pilzen zu sehen ist. Als ĂŒberlegene Pflanzen finden sich Parasiten nur in der Gruppe der Angiospermen, mit Ausnahme von , ein Gymnosperm Konifere einige Autoren denken, dass nicht wirklich eine parasitĂ€re Spezies ist. Wo es mehr FĂ€lle von Parasitismus zwischen Pflanzen gibt, ist es in der Gruppe der Dikotyledonen.
ParasitÀre Pflanzen werden in 2 Gruppen unterteilt: Holoparasiten und Hemiparasiten, abhÀngig von dem Ausmaà des Parasitismus, den sie aufweisen.
- Holoparasitische Pflanzen: In diesen parasitÀren Pflanzen ist der Parasitismus sehr deutlich, so dass der vegetative Pflanzenapparat (Corm) vollstÀndig transformiert ist. Zum Beispiel haben sie keine normalen Wurzeln, sondern Haustorien.
Eine Haustorium- oder saugende holoparasitĂ€re Pflanzenwurzel dringt in die leitenden GefĂ€Ăe (Xylem und Phloem) der parasitierten Pflanze ein.
Diese Art von Pflanzen haben nicht die typische grĂŒnliche Farbe, sondern eher blass oder gelblich, weil sie Chlorophyll fehlt. Sie haben keine Photosynthesedeshalb können sie keine organischen Substanzen synthetisieren, sondern sie aus der parasitierten Pflanze nehmen.
In einigen FĂ€llen ist der vegetative Teil der Holoparasitenpflanze sehr klein, obwohl diese Pflanzen immer sind Blumen haben, sich sexuell fortzupflanzen.
Beispiele fĂŒr Holoparasitas Pflanzen, wir zitieren die Feldduell, () Sommerwurz (.) und
- Hemiparasitische Pflanzen: Der vegetative Körper solcher Pflanzen (dh Wurzeln, Stengel und BlĂ€tter) ist leicht transformiert, aber alle fĂŒhren Photosynthese durch.
Die hemiparasitischen Pflanzen, ebenso wie die Holoparasiten, haben jedoch auch ihre Wurzeln in Haustorien umgewandelt Sie sind grĂŒn, weil Chlorophyll vorhanden ist.
Hemiparasitische Pflanzen nehmen NĂ€hrstoffe wie Wasser und Mineralsalze aus dem Xylem von Pflanzen, die sie parasitieren.
Mistel () und sind Beispiele fĂŒr hemiparasitische Pflanzen
Zeichnung des Mistelzweiges |
parasitĂ€re Pflanze, typisch fĂŒr den Mittelmeerraum, vertreibt von Zeit zu Zeit eine stinkende FlĂŒssigkeit, die schreckliche Ăbelkeit und Schwindel hervorrufen kann.
Die "glĂŒckliche Pflanze", die zu Weihnachten mit FrĂŒchten wie weiĂen BĂ€llen verkauft wird, ist eigentlich eine parasitische Pflanze aus den gemĂ€Ăigten und tropischen Regionen der Welt, genannt Mistel (
Broomrapes eine bestimmte Wirt-Parasit-SpezifitÀt aufweisen. Beispielsweise, parasitiert nur RosmarinstrÀucher, Rochen () und ein paar mehr StrÀucher. Ivy Brombeer parasitiert nur Efeu ().
Sommerwurz () ist eine holoparasitische Pflanze mit einer stark modifizierten Korm
Zu dieser Gruppe gehören neben den bereits erwÀhnten parasitÀren Pflanzen auch fleischfressende und mykotrophe Pflanzen.
- Fleischfressende Pflanzen: Fleischfressende Pflanzen oder insektenfressende Pflanzen mĂŒssen einige essentielle Komponenten, wie Stickstoff oder Phosphor, durch DiĂ€t enthalten.
Sie tun es mit totaler oder teilweiser Verdauung von Organismen (insbesondere Insekten), die aus der Umgebung einfangen. DafĂŒr haben sie verĂ€nderte BlĂ€tter und haben aktive oder passive Mechanismen, mit denen sie ihre Beute fangen können, meistens Insekten, aber auch kleine wirbellose Wassertiere. Fleischfressende Pflanzen leben in armen Stickstoffumgebungen und andere PflanzennĂ€hrstoffe.
Diese Art von Pflanzen fĂŒhrt Photosynthese durch.
Fliegenfalle Foto. Eine fleischfressende Pflanze.
- Mykotrophe Pflanzen: Diese Arten von Pflanzen sind in Symbiose mit bestimmten Fungusich. Pflanzen erhalten Kohlenhydrate und andere NĂ€hrstoffe des Pilzes. Diese Symbiose findet zwischen der Wurzel der mykotrophen Pflanzen und dem Pilz in den so genannten Mykorrhizen statt.
👉 Pflanzenparasiten
👉 Neben der Mistel gibt es auch noch LĂ€usekraut, Wachtelweizen und den GroĂen Klappertopf, die eben als Halbparasit leben. Zudem sind auch der Sandelholzbaum und Alpenhelm Schmarotzer, wenn auch etwas unscheinbarer.
👉 Parasiten wie KopflĂ€use, BandwĂŒrmer oder Flöhe sind Schmarotzer. Sie leben zum Beispiel von unserem Blut. Wir ernĂ€hren sie, wir beherbergen und transportieren sie. Doch die ungebetenen GĂ€ste sind nicht nur lĂ€stig, manche können auch Krankheiten ĂŒbertragen.
👉 1 Definition Ein Parasit ist ein Organismus, der sich von anderen Lebewesen (Wirt) ernĂ€hrt oder diese zu Fortpflanzungszwecken befĂ€llt. Er kann den Wirt schĂ€digen, indem er seine Organfunktionen beeintrĂ€chtigt, Zellen zerstört und ihm wichtige NĂ€hrstoffe entzieht.
👉 Misteln sind epiphytische Parasiten und zĂ€hlen zu den Halbschmarotzern, da sie auf verschiedenen BĂ€umen wachsen. Diese nutzen sie als Wirt fĂŒr Wasser und NĂ€hrstoffe. Dabei zerstören die Aufsitzerpflanzen die ZellwĂ€nde der BĂ€ume und treiben einen Keil in das Wirtsgewebe.
👉 Charakteristika fĂŒr Parasitismus Im Regelfall tötet der Parasit seinen Wirt nicht, da er nur von ihm profitieren kann, solange der Wirt selbst noch lebt. Stirbt der Wirt, bedeutet das in vielen FĂ€llen auch den Tod fĂŒr den Parasiten (gilt insbesondere fĂŒr Endoparasiten, kaum fĂŒr Ektoparasiten).
👉 Misteln sind epiphytische Parasiten und zĂ€hlen zu den Halbschmarotzern, da sie auf verschiedenen BĂ€umen wachsen. Diese nutzen sie als Wirt fĂŒr Wasser und NĂ€hrstoffe.
👉 FĂ€lschlicherweise wird oft angenommen, dass Bromelien und Orchideen ihren WirtsbĂ€umen Wasser und NĂ€hrstoffe entziehen, also vom Saft der BĂ€ume leben. Deshalb meint man dann, es seien Schmarotzerpflanzen. Doch Orchideen und Bromelien benutzen die BĂ€ume nur als Unterlage, sind keine Parasiten.
👉 SchlieĂlich kommt Pilzen sowohl als Parasiten als auch als Symbiosepartner von Pflanzen und Tieren groĂe Bedeutung zu. Besonders wichtige Pilzsymbiosen sind die Flechten und die âPilzwurzelnâ (Mykorrhiza) vieler, ja fast aller Höheren Pflanzen.
👉 Insgesamt haben in der Regel alle Parasiten sehr viele Nachkommen, damit sie sich so weit wie möglich verbreiten können. Den Wirt von ausgewachsenen und geschlechtsreifen Parasiten nennst du Endwirt. Den Wirt der nicht vollstĂ€ndig entwickelten Schmarotzer (Larven) bezeichnest du als Zwischenwirt.
👉 Die Pflanzen leben als Halbschmarotzer und entziehen dem Wirt mit ihren Saugwurzeln Wasser und NĂ€hrstoffe. âBesonders gefĂ€hrlich wird es fĂŒr BĂ€ume, die nicht rechtzeitig und regelmĂ€Ăig gepflegt werdenâ, erklĂ€rt Markus Rösler, Sprecher des NABU-Bundesfachausschusses Streuobst.
👉 Die bekanntesten und verbreitetsten Parasiten des Menschen sind unter anderem MenschenlĂ€use, StechmĂŒcken und diverse Zecken - und WĂŒrmerarten . Parasiten, deren Parasitismus gewöhnlich zum Tode fĂŒhrt, werden als Parasitoide oder Raubparasiten bezeichnet, beispielsweise Schlupfwespen.
👉 In seltenen FĂ€llen kann der Parasitenbefall auch zum Tod des Wirtes fĂŒhren, dann aber erst zu einem spĂ€teren Zeitpunkt. Parasiten, deren Parasitismus gewöhnlich zum Tode fĂŒhrt, werden als Parasitoide oder Raubparasiten bezeichnet, beispielsweise Schlupfwespen. Parasitismus ist eine Form der interspezifischen Wechselbeziehungen.
👉 Wortgeschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Parasit leitet sich etymologisch ab von altgriechisch ÏαÏÎŹÏÎčÏÎżÏ, ÏαÏÎŹ parĂĄ-, ânebenâ, und ÏÎčÏÎżÏ sitos, âgemĂ€stetâ, (von ÏÎčÏΔáżÏΞαÎč siteisthai âessenâ) â ursprĂŒnglich fĂŒr Vorkoster bei Opferfesten, die dadurch ohne Leistung zu einer Speisung kamen.
👉 Unterscheidet man Parasiten hinsichtlich ihrer GröĂe, ergeben sich die folgenden beiden Unterscheidungskriterien: Mikroparasiten sind klein, manchmal extrem klein (und meist so zahlreich, dass man die Zahl von Parasiten im Wirt nicht angeben kann).